Im Herbst

     Ja, ja. Die Bahnschranke mit der ewig rotleuchtenden Ampel, die immer wieder bitter aufheulenden Winde und der hartnäckige Regen - nur sie sind mir geblieben.
    Im Frühling hatte man mir in Aussicht gestellt, mich im Juni in den Urlaub zu schicken, und der Juni kam. "Was denkst du dir?", sagten sie. "Mitten in der dicksten Arbeit? Ganz unmöglich! Überflüssig auch nur darüber zu reden."
    Na, dann hoffte ich, dass es eventuell im August wird. Doch da war es wieder nichts. Dann vergaß ich die ganze Sache. Ich meinte, dass es völlig unwichtig ist. Es würde vielleicht sogar angenehmer für mich sein, den Urlaub mal im Winter zu verbringen. Zwischen den gewaltigen Schneebergen und stillen Tannen das Skifahren und die Abfahrten auf dem Skateboard auszuprobieren, das wäre mal gut für mich. Und dann kam die dumme Idee des Chefs, dass ich im Oktober in die Ferien gehen solle.
    "Wunderschön ist die Natur im Oktober, du wirst sehen, Freund", drängte man mich.
    Was tun?
    Der sechzehnte Oktober kam und ich kann sogar noch froh darüber sein, dass ich just an diesem Orte bin, und nicht in einem öden Nest, wie ein Verbannter, sondern hier. Es ist fast ein Luxushotel. Keine avancierten Melkerinnen, sondern erfahrene Kellnerinnen mit Häubchen auf dem Kopf tragen die Speisen herbei, und was für Speisen! Von Feinschmeckern zubereiteter Fasanenbraten mit Bohnen. Was soll ich sagen? Absolut delikat! Außerdem ist es hervorragend, dass wir nur zu zweit sitzen, ich und der Alte, neben dem Fenster, in einer Nische, wo man gewissermaßen auf der Lauer liegen kann. Ich bin nicht gezwungen mit glatter Miene am großen Gemeinschaftstisch zu plaudern.
    Nach der Suppe sagte der Alte: "Es regnet."
    Ich antwortete: "Ja, ein feiner sanfter Regen." Und damit erschöpfte sich unsere Konversation für das gesamte Mittagessen.
    Wir aßen beide schweigend. Unbemerkt gelang es uns, das Fenster einen winzigen Spalt weit zu öffnen, die Luft strömte herein. Und was für eine Luft! Frische, ozonreiche und betörende Luft. Man kann nach draußen sehen, der Wald ist wirklich ein stolzer Anblick. Besonders, wenn man ihn durch den Schleiervorhang des Regens betrachtet. Die Farben sind mal milchig weiß und dann wieder pompös. Das entzückende Panorama läßt sich nicht in Worte fassen.
    Das Haar des Alten ist so gekämmt, dass es fast den nackten Scheitel bedeckt. Er lächelt ein wenig verhalten, um auf diese Weise die Mängel der früher strahlend weißen regelmäßigen Zähne zu verbergen. Nach dem Mittagessen, als ich mich unter die Gäste mischte, erfuhr ich, indem ich dem Klatsch aufmerksam zuhörte, dass er einmal eine bedeutende Persönlichkeit war. Er war ein weltberühmter Illusionist. Na da, ich bin also auf einen pensionierten Magier gestoßen. Wie erfreulich! Ja, tatsächlich. Mir ist, als kenne ich sogar seinen Namen, obgleich ich nie ein eifriger Zirkusbesucher war. Und als ich an das Ende des Mittagessens zurückdachte, erinnerte ich mich, wie seltsam er mir Feuer gab. Weder Schachtel noch Streichholz, nur eine schwungvolle Bewegung mit der Hand und schon begann das Flämmchen auf der Spitze seines Zeigefingers zu tanzen. Ein wirklich virtuoses Schauspiel, wenn man die Sache bedenkt. Na, bedenken wir sie also.
    Während des frühen Nachmittages begegnete ich ihm wieder. Ich ging hinaus zur überdachten Terrasse, wo sich wegen dem schlechten Wetter - dachte ich jedenfalls - niemand aufhält. Ich wollte dem beruhigenden sanften Regen lauschen, doch da bewegte sich jemand, in der Ecke. In einem weiten Mantel eingehüllt, ruhte sich dort der Zauberer auf einer langen Bank aus. Kameradschaftlich begrüßte er mich mit einer Handbewegung. Also, wie soll ich es sagen? Es strahlte aus ihm hervor, dass er eine außergewöhnliche Person ist. Diese grazile unscheinbare Bewegung, mit der er mich begrüßte, war bezaubernd. Seine Hand schien zu sprechen: "In diesem Augenblick sollten wir voneinander lassen, wir haben noch Zeit, wir werden noch genug miteinander plaudern können, aber ja, Wenn es jedoch unbedingt sein muss, in dem Falle gern auch schon jetzt, doch wenn möglich, sollten wir die Worte hinausschieben. Nun wollen wir lieber schweigen."
    Das alles sagte er mit einer einzigen vielsagenden Geste seiner Hand und ich verstand ihn.
    In dem vollgestopften Salon war man schlecht gelaunt. Alle hofften, der diesjährige Oktober werde, ihre erlauchten Persönlichkeiten in Betracht ziehend, außergewöhnlich günstiges Wetter schenken. Und weil sie sich an diesem ersten Tag betrogen sahen, bemühten sie sich nun beleidigt und gierig jede Möglichkeit an Komfort auszunutzen, die man nur finden konnte. Ich kann sowohl Kartenspielen als auch Billard sowie Fernsehen nicht leiden. Was tun? Allein und ziellos wanderte ich hierhin und dorthin. Im Vestibül erblickte ich die lokale Lorelei. Sie saß einsam, in der Uniform der Bediensteten. Sie sah sich Magazine an, den bezaubernden Horror vor den Buchstaben in keiner Weise verbergend: Schnell überblätterte sie die Textseiten und vertiefte sich in träumerischer Bewunderung in die bunten Bilder.
    "Es regnet", sprach ich sie geistreich an.
    "Ja. Es regnet ohne Unterlass", antwortete sie.
    "Furchtbar, nicht wahr?"
    "Was verlangen Sie im Oktober?", gab sie apathisch das Wort zurück.
    Es ist leider offensichtlich, dass ich sie langweile.
    "Na, sicher, der Oktober", versuchte ich die Plauderei zu verlängern.
    "Ein öder Oktober, mit vielen gebrechlichen, miesen Alten." Plötzlich verstummte sie verlegen und betrachtete mich mit ängstlichem Blick. "Ja, ja, viele saure Alte", wiederholte sie etwas weniger forsch, doch so, als taute sie ein wenig auf. Kritisch wiegte ich den Kopf. O weh, mein Engelchen! Wir sind in eine geheime gegenseitige Vertrautheit geraten. Du bist in meine Straße gekommen. Deine unverschämte Meinung über die Gäste ist günstig für mich. Du wirst mir für meine Diskretion bezahlen. Nun ja, vielleicht, vielleicht, vielleicht. Aus dieser Sache wächst vielleicht etwas. Sollte sie meine diesjährige Vorherbestimmte sein? Wird sie diejenige sein, die mich traurig machen wird? Ich glaube ja, ich ahne das Unglück voraus wie ein Reumatiker, der - na, lassen wir das...
    Sie teilte mir noch mit, nun schon viel freundlicher, dass sie beim Frühstück und Mittagessen mithilft und jeden Abend den Kaffee im Salon kocht. Übrigens langweile sie sich furchtbar... "Ha, dämlicher Oktober, was kann man da hier schon unternehmen? In diesem Gefängnis, umgeben von vier Mauern. Man sitzt nur da und macht nichts, ja, und nach draußen gehen? In den Regen? Wer mag schon den abscheulichen Regen?" Das ist wahr. Wer mag ihn schon?
    Und doch ging ich am Abend nicht in den Salon, um einen Kaffee zu trinken. Es eilt nicht. Warum das Schicksal beschleunigen? Außerdem habe ich in dieser elenden Gesellschaft nicht einen einzigen Rivalen gesehen. Lorelei hatte recht. Viele Alte. Der Regen ließ etwas nach. Ich beschloss spazieren zu gehen. In der feuchten Dämmerung tänzelte jemand vor mir her. Er war es wieder, der Zauberer.
    "Wohin? Egal? " fragte er, als er mich erreichte.
    "Ganz egal."
    "Kommen Sie mit mir mit. Ich kenne die Gegend hier gut. Gehen wir zur Eisenbahnschranke.
    Wir machten uns auf den Weg und er fing an mit seiner strapazierten Baritonstimme zu erzählen, kaum darauf achtend, ob ich ihn beachte oder nicht. Er wirkte eher melancholisch, introvertiert, zog es vor mit seinem Gemurmel das Rauschen des Regens zu begleiten. Er sprach zu sich selbst. Er betonte die Namen der fernen Städte in der Art von Menschen, die viele Sprachen sprechen, er sagte 'Veneddzia' und 'Nabboli' und 'Leijpsi', er malte mit ausladenden Gesten Plätze und Kanäle, Straßen von Kleinstädten des Südens, das entzückende Schweigen von Gewölben und so Weiteres in das veilchenblaue Nichts, und er ließ auch die Frauen nicht aus.
    "O ja. Esmeralda. Die anbetungswürdige Reiterin. Was über sie sagen? Eine aufgedonnerte Göttin! Nun ja, im Köpfchen... doch zum Reiten braucht man gerade das entgegengesetzte Körperteil. Nicht wahr? Ich musste ihr einige Verse beibringen, um zuweilen von ihr auch ein sinnvolles Wort zu hören. Kennen Sie das Gedicht:
    Da blühen noch die Felder unten im Tal.
    Da grünen noch die Pappeln bei der Quelle.
    Doch sieh nur, unter dem Winterschal
    verbirgt sich der Gipfel im Schneegefälle...
    ... und so weiter. Ich lehrte ihr dieses Gedicht, als wir zusammen in Veneddzia wohnten. In einem winzigen Hotel mit eichengetäfelten Wänden. Die Holztreppe knarrte bei jedem Schritt. Die Geländer waren reich verziert und die Klinke... die Klinke des Tores... stellen Sie sich eine schmiedeeiserne Klinke vor, aber eine riesige, mit zwei Händen zu klinkende. Ein mächtiges schweres Eisenstück, und doch so kunstvoll gehämmert, als wäre es Schaum. Eine ungeheuer massive Klinke, die im Begriff schien loszufliegen. Ich sah sie jeden Tag in Veneddzia, jeden Abend in jenem Oktober, es regnete auch damals, so wie jetzt, Regentropfen hingen an der Klinke und reflektierten regenbogenartig die bunten Lichterketten. Mamma mia! Ottobre in Veneddzia! Vielleicht war es nur ein Traum..."
    Wer weiß, wer weiß... Ob diese Erinnerungen echt sind? Und warum soll das wichtig sein? Aufrichtig gesagt, wenn ein Zauberer in die Luft greift und dutzendweise Münzen in den Eimer wirft - wen interessiert es da schon, ob diese Münzen echt sind?
    Wir erreichten die Bahnschranke.
    "Wie gigantisch sie ist", sagte er, "und wie aus ihr das Verbot strahlt. Wirklich. Wie selten und wie kurz ist der Übergang hier frei. Diese Schranke ist das Warten selbst. Das ewige Warten. Ich stehe oft hier an der Schranke. Sie können glauben, dass ich ein Idiot sei. Doch sagen Sie mir aufrichtig: kommt es Ihnen nicht auch so vor, als ob etwas Großartiges in ihrer Beharrlichkeit liegt? Wie selten hat die Schranke einen Sinn! Jeden Tag gehen soundsoviele Minuten und soundsoviele Züge vorbei. Nicht wahr? Nur soundsoviele Ereignisse gibt es um die Schranke herum. Und doch, wie wichtig sie ist. Gleicht sie nicht uns beiden? Ihnen oder mir? Nicht wahr? Na, kommen Sie weiter. Ich kenne hier in der Nähe eine kleine Gaststätte."
    Jeden Tag marschierten wir zu zweit bis zur Bahnschranke und zurück, bis der Samstag kam und die Hoteldirektion den Einfall hatte, dass es nötig sei, die gelangweilten Gäste irgendwie zu zerstreuen. Man beschloss uns durch einen Ball mit Festprogramm zu unterhalten. Am Programm konnte jeder teilnehmen, der sich dazu in der Lage fühlte das Publikum durch etwas zu unterhalten. Natürlich schlug sich der alte Illusionist vor. Ausgezeichnet. So werden wir wenigstens einen Sachverständigen haben. Doch leider bat er mich auch, ihm zu assistieren. Du lieber Gott! Ich sollte ihm helfen. Nun, was tun? Aufrichtig gesagt, bin ich einem Schlemihl nicht unähnlich. Man stelle sich nur meine stupide Miene vor, wenn der Zauberer Münzen oder Karten aus meiner Nase oder aus meinen Ohren herauszieht. Aber kann ich es ihm abschlagen?
    Schon früh am Morgen klopfte der Alte an meine Tür. Er war ganz aufgeregt. Stotternd fragte er, ob ich einen Smoking habe. Denn wenn nicht, müssten wir eine Möglichkeit finden, einen zu beschaffen. Er lieh mir auch einen goldenen Ring, weil das elegante Aussehen genauso wichtig sei wie die Produktion selbst. Wie weise er war! Und er sagte auch, dass ich während des ganzen Auftrittes rauchen soll, doch ein Streichholz solle ich nicht verwenden, weil er für das Feuergeben ein hervorragendes Kunststückchen habe. Er machte gleich eine flüchtige Bewegung in der Luft und da tanzte schon das Flämmchen auf der Spitze seines Zeigefingers, genauso wie nach dem ersten Mittagessen. Übrigens quäle ihn ein mächtiges Herzklopfen, so wie es eine Göre aus dem Gymnasium vor dem Rezitatorenwettbewerb quält. Na gut, Onkelchen!
    Doch als das Abendprogramm dann stattfand, wurde ich angenehm überrascht. Das Debüt war ein heiteres Abenteuer. Der Alte lenkte den Auftritt so, als wäre er, der einstige grandiose Illusionist, nur ein Helfer, ein Assistent neben mir - dem jungen Genie. Er bereitete nur die Kunststückchen vor, doch die wesentliche Bewegung, durch die die weggezauberten Dinge wieder erschienen, wegen der alles in Szene gesetzt wurde, diese kleine plötzliche Bewegung machte immer ich. Scharfsinnig täuschte er jeden, damit ich Erfolg habe. Eine ausgezeichnete Situation. Euphorisch nahm ich die Ovationen entgegen. Der Alte - der sich übrigens nach dem Programm gleich zurückzog - schien eine ganz nebensächliche Person zu sein. Alle versammelten sich um mich, man bewunderte mich, man betete mich an. Ich wurde gewissermaßen zum Abgott erhoben. Auch Lorelei erwies mir ihre Reverenz. In ihren Augen leuchteten verheißungsvolle, kokette Flammen. Ausgezeichnet, mein Engelchen! Der schönste Zauber wäre, wenn ich dich gewönne.
    Und das alles noch übertreffend, heiterte sich das Wetter am nächsten Tage auf. Fast vergaß ich zu sagen, dass man mich nach dem Programm von dem Alten trennte. Man lud mich an den Haupttisch ein, an den Platz des Hausherren, und dort aß ich jeden Tag zu Mittag. Ob der Alte früher oder später aß, weiß ich schon nicht mehr, doch ich sah ihn kaum. Aber immer dann, wenn wir uns begegneten, zwinkerte er mir insgeheim schelmisch zu, er störte mich jedoch nicht unter meinen Bewunderern. Ich glaube, es war ganz und gar nicht seltsam, dass ich ihn ein wenig vernachlässigte. Aber vergessen hatte ich ihn nicht. Ja, ich fühlte Dankbarkeit. Aber sehen wir einmal die Sache nüchtern an. Bis dahin lief ich immer nur an den Vergnügen vorüber, und nun war es für mich das größte Glück mit meiner Lorelei im idyllischen Herbstwald zu spazieren. Außerdem befreundete ich mich auch mit irgendeinem Direktor, einem wirklichen Chef. Wen wundert es, wenn ich ein wenig die das Vergnügen genießen wollte? Und wie ich schon sagte, wurde das Wetter schön. Wer weiß schließlich, ob der Alte es auch mag zu spazieren, wenn es nicht regnet?
    Es vergingen einige Tage, und wie der meteorologische Dienst berichtete, '... drangen aus nordwestlicher Richtung feuchtkalte ozeanische Luftströmungen...', und so weiter, ein.
    Und wieder kam der Regen. Im Salon stimulierte man mich noch hin und wieder, doch irgendein Kunststückchen zu präsentieren. Aber was hätte ich tun können? Bald ahnten alle, dass sie die Opfer eines unscheinbaren Bluffs waren. Auch Lorelei vernachlässigte mich und fing an, um irgendwelche ergrauten Schläfen herumzuflattern, und wie ich aus den mir dann und wann zugeworfenen Worten heraushören konnte, wird sie bald in die Hauptstadt übersiedeln und dort eine herausragende Persönlichkeit werden. Na gut. Tatsächlich genügte mir ja schon der bisher erlangte Ruhm. Ich weiß schon ganz gut, wie man aus einem lau gewordenen Bad herauszugehen hat.
    Eines abends ging ich in dem leisen Regen wieder los, mitten unter die herumfliegenden Sporen, die sich in dem sanften Wind wiegten. Bald erreichte ich ihn. Aber wie schnell sind Alte beleidigt! Nicht ein Wort über Veneddzia und Nabboli. Er brummte nur etwas von Bronchitis, klagte über den Regen. Wir gingen an der Schranke vorbei, ohne auch nur zu ihr hinüberzuschauen. Der Alte verbarg seine schönen, ausdrucksstarken Hände unter dem Mantel. Plötzlich hielt er an: "Nun adieu, mein Freund. Die Feuchtigkeit und das trübe Wetter hier draußen sind nichts für mich. Spazieren Sie weiter. Lüften Sie Ihren Kopf. Lüften Sie, lüften Sie", murmelte er zerstreut und ging ein wenig zögernd fort.
    An der Schranke blieb ich allein stehen. Wie gigantisch sie ist. Als wäre sie das verkörperte Verbot! Ja leider: ich schien gewogen worden zu sein und ich erwies mich als zu leicht. Ich war kein treuer Gefährte im tristen Regen. Der Alte meinte wohl ich sei ein Verräter. Ob er recht hat? Nun muss ich ohne einen Mentor zaubern, mit meinen ungeschickten Händen. Oh, wenn ich Erinnerungen wachrufen könnte, selbst falsche, über 'Veneddzia' und 'Nabboli'. Warum hat der Alte mir nicht die wahre Magie gelehrt? Ist es schwer, die wahre Zauberkunst zu erlernen? Richtiger gesagt: Ob es möglich ist, sie ganz zu verstehen? Die Schranke leuchtete rot. Wie selten und wie kurz ist der Übergang frei. Was lernte Esmeralda, die wunderschöne Reiterin?
    ... doch sieh nur, unter dem Winterschal,
    verbirgst sich der Gipfel im Schneegefälle...
    Nun, das ist meine Geschichte.
    Leider, ja.